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WEITERE NEWS

  • Kanufreestyle: Starke Hessen bei Deutscher Meisterschaft (NEWS) 2024-04-19 06:59:55

    Die Isarwelle in Plattling war erneut Austragungsort eines hochkarätigen Kanu-Freestyle Wettkampfes. Als offene Deutsche Meisterschaft und Qualifikationswettkampf für die diesjährige...

  • Limburger Domdrache ist erwacht (NEWS) 2024-04-19 06:56:12

    Am Donnerstag, den 11.4. erwachte auf dem Gelände das Kanuclub im ESV Limburg der pinkfarbene Domdrache zum Leben. Der Domdrache ist das neue Boot der „Pink Paddlerinnen“ des Kanu-Clubs. In Limburg gibt...

  • Osterlehrgang in Bovec (NEWS) 2024-04-05 10:38:20

    Die Wildwasserrennsport Kadersportler verbrachten die Woche vor Ostern im wunderschönen Socatal und sammelten ordentlich Trainingskilometer und Wildwassererfahrung. 150 km auf einem der schönsten...

  • Hessenmeister in Fulda gekürt (NEWS) 2024-03-20 07:09:51

    Um die 180 Sportler aus 7 Nationen zog es am zweiten Märzwochenende in die Barockstadt Fulda, um sich beim traditionellen Fuldarennen sowohl im Sprint als auch im Classic zu messen. Die weiteste...

  • WSV Lampertheim - neue Räumlichkeiten (NEWS) 2024-03-20 06:51:48

    Am 2. März 2024 wurden beim Wassersportverein Lampertheim nach über einem Jahr Umbauarbeiten die Räume der ehemaligen Vereinsgaststätte eingeweiht. Sie stehen jetzt als Jugend- und Versammlungsräume für den Verein und...

Hessischer Kanu-Verband

Olympia Ticket knapp verpasst

Beim 4. Weltcuprennen der Saison im Kanuslalom im heimischen Markkleeberg/Leipzig ging es für Tim Maxeiner vom Wiesbadener Kanu-Verein nicht nur um eine erfolgreiche Weltcupteilnahme, sondern auch um das begehrte Olympiaticket für Tokio 2020. Hierum kämpften für Deutschland nur noch 3 Herrenkajaks. Außer Tim Maxeiner auch der amtierende Weltmeister Hannes Aigner aus Augsburg und Fabian Schweikert aus Waldkirch. Um seine Olympiachance zu erhalten, hätte er in Markkleeberg bestes deutsches Boot werden müssen.

Tim Maxeiner fuhr ein hervorragendes Halbfinale und legte eine Spitzenzeit vor, die nur vom Tschechen Jiri Prskavec, dem Bronzemedaillengewinner von London 2016, geknackt werden konnte. Hannes Aigner rettete sich mit 13 Hundertstel Sekunden Vorsprung auf Rang 9 ins Finale der besten 10, sonst hätte Tim schon sein Zwischenziel, als bestes deutsches Boot beim Weltcup in Markkleeberg abzuschneiden, erreicht.

So musste die Entscheidung im abschließenden Finale fallen. Hannes Aigner musste vorlegen. Er fuhr einen starken Lauf, allerdings 6 Zehntel langsamer als Tim im Halbfinale. Damit wusste Tim vor seinem Start, dass er ihn knacken kann. Der Druck war natürlich riesig. Er kam gut ins Rennen, berührte aber Tor 8 (2 Strafsekunden) und musste voll ins Risiko gehen. Das zahlte sich leider nicht aus.

Tims Kommentar nach dem Rennen gegenüber der Pressesprecherin des Deutschen Kanu-Verbandes: "Ich hatte ja keine andere taktische Variation mehr, ich musste es probieren." Trotz der verständlichen Traurigkeit bleibt die Gewissheit, den Weltmeister maximal gefordert und ihn an den Rand einer Niederlage gebracht zu haben. Für Tim bleibt keine Zeit zu verschnaufen, denn es geht gleich weiter, am 24.09.2019 mit den Weltmeisterschaften im spanische Seu d`Urgell.

MITGLIEDSCHAFT

Es lohnt sich, im Kanu-Club dabei zu sein: Informationen über attraktive Touren, persönliche Erfahrungen zu Booten und Ausrüstung, Teilnahme an Fahrten oder auch einfach nur mit Freunden paddeln – die Zugehörigkeit zum Kanu-Club bietet zahlreiche Vorteile!

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PADDELN LERNEN

Kanufahren ist ganz einfach – wenn man genügend geübt hat. Natürlich kann man versuchen, sich das Kanufahren selbst beizubringen; dies ist aber die mühseligste Variante. Am Besten ist das Kanufahren im Verein zu erlernen.

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Mitglied werden in einem Kanu-Verein

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